Story zur Initiative „Givehome“
- Givehome
- 2. Apr.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 15. Apr.
Der Inside-Branchengipfel brachte Menschen zusammen – und mit ihnen Ideen, die über den Tellerrand hinausblicken. So traf ein Vortragender über Digitalisierung und Online-Marketing auf einen Zuhörer aus dem Bereich Design und handwerkliche Produktentwicklung. Aus einem kurzen Gespräch wurde ein intensiver Austausch, der sich von der ersten Begegnung bis zum heutigen Tag weiterentwickelt hat – ein Gespräch, das nie endete, sondern sich stetig erneuerte.
Hans Winkler stellte Arne Stock eine einfache, aber tiefgreifende Frage: Wie kann man Möbel ganzheitlich entwickeln – vom Benutzer her gedacht? Was folgte, war ein inspirierender Dialog über Verbraucherbedürfnisse, Designprozesse und technologische Möglichkeiten. Doch das Gespräch reichte bald über das Produkt hinaus: Es ging um die Wohnungsnot in Deutschland, um neue Baukonzepte auf Mietgrund, um bezahlbares Wohnen – als Basis dafür, dass Möblierung und Einrichtung überhaupt stattfinden können.
Es vergingen einige Roundtables, viele Brainstormings – über Gott und die Welt und vor allem über die Zukunft des Wohnens. Auf der Kölner Möbelmesse und später bei einer Veranstaltung der AMK begegneten Winkler und Stock dann Kirk Mangels. Die Idee nahm Gestalt an. Gemeinsam erkannten sie: Die Küchen- und Möbelbranche hat das Potenzial, einen echten sozialen Beitrag zu leisten – und dabei wirtschaftlich zu profitieren.
Ein Jahr später, wieder beim Inside-Branchengipfel, wurde aus der Idee eine Initiative. Sie wurde vorgestellt, diskutiert und ins Leben gerufen. Ihr Name ist Programm – und Berufung zugleich: Givehome.

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